FF Gundersdorf- ein Jahr ohne Brandeinsatz
Erfreulicherweise ohne Brandeinsatz, dafür aber 34 technische Einsätze der Stufe 1 hatte die FF Gundersdorf im Einsatzjahr zu bewältigen, wobei zusätzlich zwei „Einsätze der besonderen Art und höchster Gefahrenstufe “ dazukamen- das „Storch aufstellen“ bei Andreas Klement und Michael Muhri.
In der Wehrversammlung am 6. Jänner begrüßte FF-Kommandant Reinhard Bäuchler 27 Kameraden/Innen der FF, vom Bereichsverband den Kdt OBR Helmut Lanz und vom Abschnitt Oberes Stainztal Kdt ABI Anton Schmidt, vom Grünen Kreuz LRR Gerhard Prall, vom RK OLStv VzBgm Viktor Konrad, von der PI Stainz Kdt KontrInsp Gerhard Bauer und natürlich den Bgm von St. Stefan ob Stainz Stephan Oswald.
Erfreulicherweise ohne Brandeinsatz, dafür aber 34 technische Einsätze der Stufe 1 hatte die FF Gundersdorf im Einsatzjahr zu bewältigen, wobei zusätzlich zwei „Einsätze der besonderen Art und höchster Gefahrenstufe “ dazukamen- das „Storch aufstellen“ bei Andreas Klement und Michael Muhri.
In der Wehrversammlung am 6. Jänner begrüßte FF-Kommandant Reinhard Bäuchler 27 Kameraden/Innen der FF, vom Bereichsverband den Kdt OBR Helmut Lanz und vom Abschnitt Oberes Stainztal Kdt ABI Anton Schmidt, vom Grünen Kreuz LRR Gerhard Prall, vom RK OLStv VzBgm Viktor Konrad, von der PI Stainz Kdt KontrInsp Gerhard Bauer und natürlich den Bgm von St. Stefan ob Stainz Stephan Oswald.
Im Totengedenken wurde speziell der verdienten Unterstützerinnen der FF Anna Hiden, Maria Seiner und Maria Moser ehrenvoll gedacht.
Kdt Bäuchler eröffnete seinen Bericht mit dem Mitgliederstand, der 44 Mitglieder ( 37 Aktive, 4 a. D., 3 FJ) sowie Ehrenmitglied BM Herbert Gaar umfassenden Wehr . 4 Neuaufnahmen erfolgten erfreulicherweise mit JFM Clarissa Reinbacher, PFM Barbara Seiner, FMM Marianne Köberl und PFM Herbert Muhri. Sein Rückblick betraf vor allem den gesellschaftlichen Teil der FF , wie Eisstockschießen, Kameradschaftsabend, Maibaumaufstellen, Zeltfest und Geburtstagsgratulationen, Kindergeburtstagsfeier, Friedenslicht vor dem FF-Haus, Ball- und Festbesuchern bei anderen Wehren etc. . Seine Vorschau betraf vor allem die Funk-Abschnittsübung im März, das FF-Fest am 26. August und den FF-Ausflug.
KdtStv OBI Wolfgang Strohmeier konnte die Einsatzstatistik bekanntgeben, die gesamt 391 Ereignisse- von 1248 Mitgliedern getragen- in Summe 4999 Stunden für die Öffentlichkeit ergaben.
Im Jahresbericht der Ämterführer kamen die Details zur obig angeführten Einsatzstatistik zum Vorschein. Begonnen von Atemschutzwart BMd.F. Erwin Seiner (9 aktive ATS-Träger), dem überaus genauen Gerätewart LMd.F. Florian Ofner, Funkbeauftragten OLMd.F. Jürgen Windisch , der sich schon auf die Funk-Abschnittsübung freut, dem SanBeauftragten LM d.S. Andreas Jocham bis zum SenBeauftragten/EDV OBI Wolfgang Strohmeier bekam man Einblick in einen funktionierende und aktive Wehr. Den Schluss der Ämterführerberichte machte OFM Christian Grinschgl als Jugendbeauftragter , der stolz auf 54 Tätigkeiten und 415 geleisteten Stunden mit seiner Jugend zurückblicken konnte.
Der seit Jahren souveräne Finanzbeauftragte der FF BMd.V. August Bäuchler erstattet wiederum einen positiven Kassabericht und bedankte sich vor allem bei seinen Spitzen-Kartenverkäufern- Reinhard Bäuchler, Herbert Gaar, Wolfgang Strohmeier, Christian Grinschgl& Co. an der Spitze- ehe die Kassaprüfer HFM Ing. Josef Klement und HFM Hannes Konrad am Zug waren und die gewissenhafte und korrekte Kassenführung bestätigten. Die Entlastung des Kassiers und des gesamten Vorstandes erfolgte einstimmig. Als neue Kassenprüfer wurden Wolfgang Reinbacher und Andreas Konrad nominiert.
Anschließend konnte HFM Christian Grinschgl zum LM d.F und FM Michael Arbesleitner zum OFM befördert werden.
Ein besonderer Dankesgruß kam von der Wehrleitung für die „übereis fleißigen Grinschgl`s “ die über ihrem Dienstplan hinaus viele Stunde geleistet haben: LMd.F. Christian Grinschgl, 321 Stunden, LM Stefan Grinschgl 164, OFM Andreas Grinschgl, 148 und HFM Franz Grinschgl 147 Stunden – mit einem Wort in der FF Gundersdorf „grinschgelt“ es!
KontrInsp Bauer lobte in seinen Grußworten die Professionalität der Wehr, die in Kooperation mit den Einsatzkräften immer wieder bewiesen wird. Die beiden Vertreter des Grünen und Roten Kreuzes LRR Prall und VzBgm Konrad dankten für die Zusammenarbeit, die hervorragend funktioniere.
ABI Schmidt dankte der Wehr ebenso für ihre Einsatzkraft, regte aber auch wiederum die Bildung einer Bewerbsgruppe an.
OBR Lanz- bereits 36 Jahre im Dienste der FF- dem natürlich am Jahresbeginn einen Reihe von Wehrversammlungen ins Haus stehen, konnte stolz auf „seine“ 69 Wehren mit 3.841 Mitgliedern (3.017 bzw. 331 Jugend) sein, die im Jahre 2017 mehrmals kräftig gefordert wurden. Unwetter – vor allem im südlichen Bereich des Bezirkes mit großen und schweren Schäden- ließen die Wehren ruhelos agieren. Hier bemängelte er aber doch auch einen gewissen Nachholbedarf in der Kooperation mit der Bezirksverwaltung. Ein großer Dank an die vielen Freiwilligen kam von ihm , denn „wenn der Freiwillige nicht will, steht Österreich still“. Der Abschnitt VII ist mit seinen Bewerbsgruppen bestens unterwegs und zeigt immer wieder seine Klasse auf. Zu den Förderungen führte er an, dass zwar in den Bezirk DL 2,8 Mio € geflossen sind, aber auch, dass die Feuerwehren 638.000 € selbst aufgebracht haben.
Sein bekannter Schlusssatz: „ Wer Gutes tut, über den soll berichtet werden. Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr-Gut Heil“.
Bgm. Oswald betonte, dass die Ansprüche der Feuerwehren zu akzeptieren seien, aber es auch gilt sie allgemein miteinander abzuwägen und zu optimieren. Er selbst werde, alleine aus dem Grund, dass er selbst der FF in führender Funktion angehörte und ihr nach wie angehört, alles daransetzen, dass es die besten Voraussetzungen in Bezug auf Gerät etc. gebe und das Einsatz-Risiko der Freiwilligen absolut geschmälert werde. Ein Blick auf die Gemeinde St. Stefan besagt aber auch einen kleinen finanziellen Handlungsspielraum, da alleine die Sanierung des Schulzentrums in den nächsten Jahren rund 4.7 Mio € - zwar vom Land Steiermark mit 60 % gedeckt- an Kosten verursacht.
Mit einem „Gut Heil“ und der Einladung zu einem kräftigen Essen beim „Florlwirt“ beendete schließlich HBI Reinhard Bäuchler die Wehrversammlung 2018.
Bericht und Fotos:
Alois Rumpf